Eine Reise im September in die östliche Bretagne

Die Wetterprognose scheint nicht so schlecht für die nächsten zehn Tage. Der Beschluss ist gefasst an das schöne Meer der Bretagne zu fahren. Bestimmt gibt es wieder viele Motive zum zeichnen oder malen. Wir haben viel Material dabei um kreativ zu sein. Wenn man jedoch mit dem Auto mit Dachzelt unterwegs ist, muss das Wetter auch stimmig sein. Die Tatsache jedoch war, dass das Wetter meist unfreundlich, nass, kalt und sehr windig war. Windböhen bis zu 100 km/h.

Über das Loiretal führt uns der Weg ans Meer, westlich von Saint Malo. Die malerische Stadt gäbe so viele Motive .... na ja wäre nicht das Wetter. Ich beschliesse, die Kathedrale Saint-Vincente-de-Saragosse de Saint Malo von innen zu skizzieren und dieses mal darf der Besuch im Bergamote dem beliebten Cafe neben der Kathedrale nicht fehlen. Auch wenn die Saison vorbei ist, einem Platz kriegt man nur mit Voranmeldung.

Innenraum der gotischen Kathedrale

feine Kuchen im Bergamot

Der Wind ist teils sehr heftig und mit dem Regen dazu ist draussen nicht an zeichnen zu denken. In der zeit mit Muse entstehen doch noch Aquarelle angeschwemmter Tang oder dem wild blühenden Ruccola. Dafür verwende ich das Papier von Arche Grain Satiné in Format 18x26cm.

Blasentang

Ruccola mit Blüte

Für die Skizzen unterwegs habe ich mein kleines Skizzenbuch von Hahnemühle dabei. Das Format A5 hoch ist praktisch in der Tasche mitzunehmen.... manchmal doch ein wenig zu klein.

Plage du Palu


Am letzten Tag unser Reise streikt leider unser Land Rover Defender und die französische Assistance bringt uns freundlich in die Werkstatt nach Pleugeneuc. Leider müssen wir das Auto zurücklassen und mit einem Mietwagen nach Hause fahren. In dieser Zeit des Wartens in der sehenswerten Stadt Rennes entsteht auch noch die eine oder andere kurze Skizze. Erinnerungen an eine sehr schöne Reise, trotz Regen, Wind und Panne.

in der ersten Werkstatt, das nötige Teil ist nicht verfügbar

in Rennes, bei der Autovermietung

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